Der Landbaukultur-Preis hat seine Wurzeln in Westfalen-Lippe. Dort wurde er 2014 vom Ehrenpräsidenten des Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverbandes, Franz-Josef Möllers, initiiert und wesentlich finanziert. Er wollte mit diesem Preis zu einem fruchtbaren Dialog von Landwirtschaft und Architektur anregen; geleitet von dem Grundsatz, „das Schöne ist mit dem Nützlichen zu verbinden“. In Würdigung des Initiators und des ursprünglichen „Landbaukultur-Preises Westfalen-Lippe“ wird neben dem Deutschen Landbaukultur-Preis in Zukunft auch ein Sonderpreis für die Region Westfalen-Lippe ausgelobt.
Die 2012 vom Landwirtschaftsverlag in Münster-Hiltrup gegründete Stiftung Landwirtschaftsverlag hat den Zweck, für den ländlichen Raum Wissenschaft, Bildung, Kunst und Kultur sowie den Denkmalschutz zu fördern. Ein Landbaukultur-Preis entspricht diesem Förderzweck. Die Stiftung Landwirtschaftsverlag hat sich daher von Anfang an daran beteiligt. Die große Resonanz auf den Landbaukultur-Preis Westfalen-Lippe veranlasste die Stiftung, diesen Preis gemeinsam mit Ehrenpräsident Möllers ab 2016 bundesweit als Deutschen Landbaukultur-Preis auszuloben.
Die Gesamtkoordination übernimmt die Geschäftsstelle der Stiftung Landwirtschaftsverlag, Hülsebrockstraße 2, 48165 Münster, Telefon: 02501 / 801 16 70, E-Mail: stiftung@lv.de
Der Landbaukultur-Preis 2022 wird publizistisch unterstützt u.a. durch die Zeitschriften top agrar, top agrar Österreich, Wochenblatt für Landwirtschaft & Landleben, f3-farm.food.future., Hof direkt, Landlust und